Samstag, 20. Februar 2010

Hellboy 2: Die goldene Armee


Für das Sequel zu seinem „Hellboy“-Film hat Regisseur Guillermo del Toro einige Projekte fahren lassen: so etwa „Harry Potter 6“, „I am legend“ und „Halo“. Zumindest arbeitet er jetzt mit Peter Jackson am „Hobbit“, mal sehen, wie das wird.

Obwohl der erste Teil nicht unmäßig erfolgreich war und del Toro auch noch die Produktionsfirma unter dem Hintern weggeschossen wurde, sorgte der Erfolg von „Pans Labyrinth“ dafür, dass er von Universal das Go für „Hellboy 2“ bekam.

So gut wie das komplette alte Team ist versammelt, so wollen wir das bei Zweiten Teilen sehen. Und im Vergleich muss sich das rote Monster nicht verstecken, und nun kommt der Satz, den Spieletester am meisten hassen: wer den ersten Teil mochte, wird auch den zweiten gut finden.

Hier ist das mal tatsächlich so. Es ist der gleiche Humor, die gleiche Art Action, die gleiche Optik und so weiter und so fort. Ron Perlman hat endlich mal die Hauptrolle, die er verdient, Selma Blair allerdings füllt ihre Rolle als hier zur selbstbewussten Actionheldin mutierte, äh, Mutantin Liz nicht so richtig aus. Es sind einige Kleinigkeiten, über die man als Zuschauer stolpert. So etwa die Größe von Red: angeblich soll er 2,13 Meter groß sein. In einer Szene streitet er mit Liz und scheint kaum größer zu sein als sie. Selma Blair ist ein eher zierliches Persönchen. Und del Toros Art Direction nutzt sich meiner Meinung nach auch langsam ab, die optischen Paralleln zu „Pans Labyrinth“ sind unübersehbar.

Der Film ist jedenfalls deutlich mehr wert als die fünf Euro, die ich für die DVD bezahlt habe. Ein dritter Teil ist in Planung, allerdings dürfte del Toro mit dem „Hobbit“ noch eine Weile beschäftigt sein.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ähm... der Mann heisst Guillermo, Benicio ist der Schauspieler. ;-)

Mash hat gesagt…

ARRGH! Natürlich, Du hast recht. Es hatte mich schon so komisch angesehen ... Danke! Und korrigiert! ;)

 

kostenloser Counter
Poker Blog