Mittwoch, 5. Januar 2011
Meine Frau, unsere Kinder und ich
Frohes Neues Jahr! Im Weihnachtsurlaub habe ich mir natürlich auch Filme angesehen, mangels vernünftiger Internetverbindung aber nichts online gestellt. Hier also Streich Eins:
Die Fockers sind wieder da – was soll da schon schief gehen? Die ersten beiden Teile sind Komödien-Klassiker, Ben Stiller hat es wieder geschafft, alle Schauspieler vor die Kamera zu zerren und außerdem noch weitere große Namen zu verpflichten. So Harvey Keitel als mies gelaunter Bauarbeiter, Laura Dern als Kindergarten-Direktorin und Jessica Alba (süß wie immer!) als etwas überdrehte Pharmareferentin.
Nur: leider reicht das nicht. Regisseur Jay Roach produziert diesmal nur, dem neuen Mann auf dem Regiestuhl kann man also nicht anlasten, dass „Little Fockers“ (im Original) nur noch ein blasser Abklatsch der ersten Filme ist.
Ja, es gibt schon noch gute Gags und Situationen von derartiger Absurdität, dass es einen vor Lachen schüttelt. Leider sind die eher dünn gesät, die Konflikte ebenfalls, und damit alles, was die anderen beiden Teile ausgemacht hat.
Ich habe mich jetzt nicht wirklich geärgert, aber das Geld für die Karten hätte ich mir sparen können. Ach ja: laut Wikipedia hatte der Film ein Budget von über 100 Millionen Dollar. Wo die nur geblieben sind? Der Film selber kann jedenfalls nicht allzu viel gekostet haben.
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2 Kommentare:
Zu den 100 Millionen Dollar: Ein Blick auf die Besetzung lässt zumindest vermuten, dass der größte Teil als Gage in die Portemonnaies der beteiligten Schauspieler geflossen ist.
Wirklich hochbezahlte Leute sind ja nicht dabei - seien wir großzügig und sagen, die Hälfte wäre für die Gage draufgegangen. Dann reden wir immer noch von 50 Millionen. Und ich sehe echt nicht, was an dem Film soviel Kohle gekostet haben mag. :/
Aber wenn ich mir die Budgets für die letzten aktuellen Animationsfilme aussehen, könnte man meinen, die hätten das halbe Internet aufgekauft.
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